Zehn spannende, humorvolle und überraschende Geschichten

Cover In Irland gibt es keine Schlangen von Frederik Forsyth

Frederick Forsyth
In Irland gibt es keine Schlangen
Aus dem Englischen von Rolf und Hedda Soellner
Knaur 1984
320 Seiten
ISBN 3-426-01182-4

Frederick Forsyth ist hauptsächlich als Autor von Thrillern wie ‚Der Schakal‘ oder ‚Der Rächer‘ bekannt, doch auch die Form der Erzählung beherrscht er gut. In zehn wirklich sehr unterschiedlichen Geschichten erzählt er von Menschen, die aus der Not heraus verblüffende, teilweise nicht legale Entscheidungen treffen oder die aus niedrigen Beweggründen Illegales tun, was zu einem für sie nicht erwartbaren, meist unerfreulichem Ergebnis führt.

Die Betroffenen sind beinahe alle völlig normale, durchschnittliche Bürger, die fast immer ohne ihr eigenes Zutun in unschöne Situationen geraten. Doch mit einer gewissen Schlitzohrigkeit (die auch vor Mord nicht zurückschreckt) finden sie einen Weg aus dem Schlamassel.

Alle Erzählungen sind überraschend und enden in gewisser Weise gerecht, wenn auch nicht immer im Sinne des Gesetzes. Doch wir Lesende werden vermutlich bei jedem Schluss mit dem Kopf nicken und denken: ‚Wenn es doch nur immer auf der Welt so zugehen würde!‘ und uns vielleicht wünschen, selbst auf die eine oder andere gute Idee zu kommen.

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