Hark Bohm erzählt in Amrum von seiner Kindheit als Zwölfjähriger auf der gleichnamigen Insel – in den letzten Kriegsjahren und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Mit seiner hochschwangeren Mutter, einer überzeugten Nationalsozialistin, lebt er im Haus der Großeltern, das die Mutter zusammen mit Tante Ena geerbt hat. Die Zeiten sind karg, Essen ist knapp, und Nanning – so nennt Bohm sein alter ego im Buch – versucht auf vielen Wegen, die Familie durchzubringen. Mit seinem Freund Hermann und einigen Insulanern jagt er Robben, fängt Schollen und Kaninchen oder hilft in der Landwirtschaft.…
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