Uwe Wittstock
Uwe Wittstock
Geboren am 5. Juni 1955 in Leipzig.
Nach seinem Studium der Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft in Köln arbeitete Uwe Wittstock als Journalist im Literaturbereich bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Danach wechselte er als leitender Lektor zum S. Fischer Verlag, bis er im Jahre 2000 bei der Tageszeitung Die Welt als Kulturkorrespondent in Frankfurt tätig war. Von 2010 bis 2017 war er Literaturchef des Magazins Focus, seit 2018 ist er freier Schriftsteller.
Veröffentlichungen (kein Anspruch auf Vollständigkeit)
- Franz Fühmann. Eine Monographie. Verlag C.H. Beck, München 1988, ISBN 3-406-33157-2
- Leselust – Wie unterhaltsam ist die neue deutsche Literatur? – ein Essay. Luchterhand Literaturverlag, München 1995, ISBN 3-630-87981-0
- Der Familienplanet. Eltern, Kinder, Katastrophen. Verlag C. H. Beck, München 2004, ISBN 3-406-52294-7
- Marcel Reich-Ranicki. Geschichte eines Lebens. Blessing Verlag, München 2005, ISBN 3-89667-274-6
- Die Büchersäufer – Streifzüge durch den Literaturbetrieb. Zu Klampen Verlag, Springe 2007, ISBN 978-3-86674-005-1
- Nach der Moderne – Essay zur deutschen Gegenwartsliteratur in zwölf Kapiteln über elf Autoren. Wallstein Verlag, Göttingen 2009, ISBN 978-3-8353-0561-8
- Der Fall Esra. Ein Roman vor Gericht – Über die neuen Grenzen der Literaturfreiheit. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2011, ISBN 978-3-462-60008-7
- Marcel Reich-Ranicki – die Biografie. Blessing Verlag, München 2015, ISBN 978-3-89667-543-9
- Karl Marx beim Barbier. Leben und letzte Reise eines deutschen Revolutionärs. Blessing Verlag, München 2018, ISBN 978-3-89667-612-2 (überarbeitete Neuausgabe: Karl Marx in Algier. Leben und letzte Reise eines Revolutionär, C. H. Beck, München 2025, ISBN 978-3-406-83072-3)
- Franz Fühmann. Wandlung ohne Ende. Eine Biografie. Hinstorff Verlag, Rostock 2021, ISBN 978-3-356-02378-7
- Februar 33: Der Winter der Literatur. Verlag C. H. Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-77693-9
- Marseille 1940: Die große Flucht der Literatur. Verlag C. H. Beck, München 2024, ISBN 978-3-406-81490-7


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